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Neuigkeiten

Tröster-Truppe erwartet Weimar zum Topspiel
Tröster-Truppe erwartet Weimar zum Topspiel
31.10.2025

Nach der Heimniederlage am vergangenen Wochenende gegen Aschaffenburg geht es für die Regionalliga-Basketballer des TSV Tröster Breitengüßbach mit dem Spitzenspiel gegen den Tabellenführer Weimar weiter. Jump ist am Samstag um 18 Uhr in der Hans-Jung-Halle.

Die Siegesserie von vier Erfolgen hintereinander fand am vergangenen Samstag mit dem Buzzerbeater von Aschaffenburg ein abruptes Ende. Güßbach hatte nicht seinen besten Tag erwischt, was die Unterfranken gnadenlos ausnutzen und sich so den 61:64-Auswärtssieg mit der Schlusssirene holen konnten. Ein Dämpfer, der möglicherweise genau zur richtigen Zeit kam, sodass man noch härter und ernsthafter im Training agiert und eine Warnung, dass man keinen Gegner auf die leichte Schulter nehmen sollte. Seit Montag liegt der Fokus voll auf dem Spitzenspiel am kommenden Samstag um 18 Uhr. Culture City Weimar spielt bisher eine sehr dominante Hauptrunde und konnte all seine bisherigen fünf Partien mit zum Teil großer Differenz gewinnen. Die Siegesserie starteten die Thüringer in Bamberg (56:90), ehe dann noch weitere Erfolge gegen Aschaffenburg (107:79), in Gotha (65:117), gegen Veitshöchheim (83:54) und am vergangenen Wochenende in Dresden (90:106) folgten. Die Belohnung für das Farmteam von Bundesligist Science City Jena ist Platz eins. Den wollen sie auch am Samstag in Oberfranken verteidigen.

Breitengüßbach ist nach der Aschaffenburgpleite in der Außenseiterrolle, möchte aber den Schwung aus der guten Trainingswoche mit ins Spiel nehmen, damit man dem Ligaprimus die erste Saisonniederlage bescheren kann. Weimar ist ein Farmteam, deswegen haben sie zahlreiche Talente in ihren Reihen. Umso wichtiger wird es für Breitengüßbach sein, dass man über 40 Minuten mit der gleichen Leidenschaft und Intensität agiert, sich möglichst wenig oder keine Pausen gönnt und das Tempo der Partie kontrolliert. Es gilt: Die Physis einer talentierten Jugendmannschaft, die nahezu jeden Tag in der Woche trainiert, genauso gut zu matchen wie in der vergangenen Spielzeit. In der Verteidigung müssen die Gelbschwarzen besonders auf Brown (18,8ppg), Beier-Christiansen (15,4), Duhajsky (13), Bader (12,5) und Passarge (10,6) aufpassen. Diese Sechs, aber auch der Rest der Mannschaft, hat in den bisherigen Partien gezeigt, wozu es in der Offensive in der Lage ist. Durchschnittlich über 100 erzielte Punkte pro Begegnung sprechen hier eine deutliche Sprache, weswegen es für Breitengüßbach besonders wichtig ist, hart und konsequent zu verteidigen, sodass Weimars offensiver Rhythmus darunter leidet.  Des Weiteren wird es auch wieder wichtig sein, dass man die Bretter kontrolliert und Culture City keine zweite oder gar dritte Wurfchance gestattet.

Offensiv will man den Ball wieder gut bewegen und den freien Mann finden. Die eigenen Wurf- und Freiwurfquoten will man im Vergleich zur Vorwoche deutlich verbessern und die Zahl der Ballverluste reduzieren. Gelingt dies, wäre das schon einmal eine gute Grundlage für einen möglichen Heimsieg. Die Jungs freuen sich auf eine volle Halle, wenn es im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer geht. Gemeinsam kann man den Ligaprimus stürzen.

Breitengüßbach: Bauer, Dippold, Jebens, Klaus, Lorber, Nieslon, Rümer, Sauer, C. Stephan, M. Stephan, N. Stephan, Trummeter

Heimniederlage gegen Aschaffenburg
Heimniederlage gegen Aschaffenburg
31.10.2025

Am vergangenen Samstag musste der TSV Tröster Breitengüßbach gegen die Aschaffenburg Baskets die erste Saisonniederlage einstecken. Am Ende stand ein 61:64 auf der Anzeigetafel.

Erneut musste Headcoach Mark Völkl auf Marlon Stephan und Jonas Klaus verzichten. Die ersten Minuten der Begegnung verliefen relativ ausgeglichen. Während für die Gastgeber Nieslon, Rümer und Lorber trafen, waren auf der anderen Seite des Feldes Lukac und Brown erfolgreich. So stand es nach vier Minuten 7:6. In der Folgezeit hatte Aschaffenburg das Momentum auf seiner Seite und setzte sich auf 9:13 ab (6.). Doch die Güßbacher konnten wenige Augenblicke später zum 15:15 ausgleichen. Den längeren Atem in den ersten zehn Spielminuten hatten allerdings die Gäste, die mit einer 19:21-Führung in die Viertelpause gingen.

Im zweiten Spielabschnitt fand der TSV Tröster dann viel besser ins Spiel. Die Verteidigung stand deutlich kompakter und gestattete den Unterfranken in den ersten sechs Spielminuten lediglich drei Zähler. So konnte man durch einen zwischenzeitlichen 10:0-Run durch Colin Stephan, Jebens und Lorber zwischenzeitlich gar auf 29:21 stellen. Nach einer Auszeit von Gäste-Coach Schaefer kam seine Mannschaft aber wieder gestärkt zurück aufs Feld und verkürzte auf 31:29. Bauer, Nieslon und Dippold konnten bis zum Pausentee den Vorsprung auf 37:32 erhöhen.

Auch im dritten Viertel blieb die Partie immer ausgeglichen. Dies lag aber auch unter anderem an der unterirdischen Dreierquote der Hausherren. In der zweiten Halbzeit sollte kein einziger Distanzwurf mehr den Weg in den Korb finden, insgesamt lag die Quote an diesem Tag bei schwachen 15% (3/20). Dies war auch einer der Gründe, weswegen die Oberfranken auch nur noch 24 Punkte in den zweiten zwanzig Minuten erzielen konnten. Trotzdem kämpfte man verbissen weiter und konnte durch Lorber und Nieslon die Führung behaupten. Allerdings war Aschaffenburg durch Punkte von Obanor, Jeßberger und Kröner Mitte des dritten Viertels auf 43:42 dran (26. Min). Den Vorsprung konnte man durch Sauer und Nieslon minimal erhöhen, 50:46.

Im Schlussabschnitt war die Begegnung sehr defensiv geprägt. Beiden Teams gelang es kaum Akzente in der Offensive zu setzen, sodass es in der 33. Minute 53:52 stand. Anschließend hatten die Gelbschwarzen einen kleinen Run und konnten sich durch Jebens und Trummeter leicht absetzen, 59:54 (37.). Nach einer weiteren Auszeit von Schaefer erzielte die Tröster-Truppe fast 180 Sekunden keinen Korb. Die Folge war, dass sich Aschaffenburg erst Punkt für Punkt herankämpfte und wenige Augenblicke vor dem Ende der Partie per Dreier von Haller mit 59:61 in Führung ging. Knapp zwei Sekunden vor dem Ende gelang Trummeter der vielumjubelte Ausgleich, 61:61. Das letzte Wort in diesem Spiel hatten die Gäste, die nach einer Auszeit im Vorfeld einwarfen und nach einem einfachen Pass aus dem Einwurf heraus einen Dreier mit der Schlusssirene zum 61:64 im TSV-Korb versenkten. Durch die Niederlage bleibt man in der Tabelle Zweiter, ist jetzt punktgleich mit Leipzig und hat einen Sieg Rückstand auf Tabellenführer Weimar, die am kommenden Samstag in der Hans-Jung-Halle zu Gast sind. 

Breitengüßbach: Trummeter (12), Jebens (10/1 Dreier), Lorber (10/2), Nieslon (9), Dippold (7), Bauer (5), Sauer (4), Rümer (2), C. Stephan (2), N. Stephan

Tröster-Truppe empfängt Aschaffenburg
Tröster-Truppe empfängt Aschaffenburg
31.10.2025

Im ersten von drei Heimspielen hintereinander geht es für die Regionalliga-Basketballer des TSV Tröster Breitengüßbach am kommenden Samstag um 18 Uhr in der Hans-Jung-Halle gegen die Aschaffenburg Baskets.

Vier Siege und keine Niederlage, so lautet die Bilanz aus den bisherigen Partien in der Saison 2025/2026. Nach dem Sieg gegen Leipzig zum Auftakt konnte die Truppe von Headcoach Mark Völkl auch noch die Begegnungen in Veitshöchheim, gegen Bamberg und zuletzt in Dresden mehr als souverän für sich entscheiden. Dadurch ist man weiterhin ungeschlagen und steht nur aufgrund des schlechteren Korbverhältnisses hinter Weimar, die ebenfalls noch keine Niederlage aufzuweisen haben, auf Rang zwei in der Tabelle. Der kommende Gegner, die Aschaffenburg Baskets, hat die genau entgegengesetzte Bilanz. Nach der Auftaktpleite am ersten Spieltag gegen Dresden setzte es für die Truppe von Jerome Schaefer weitere Niederlagen in Weimar (79:107), gegen Leipzig (75:90) und zuletzt in Bamberg (74:79). Dadurch sind sie Unterfranken noch punktlos und nur dank des besseren Korbverhältnisses vor Gotha auf dem vorletzten Platz.

Güßbach möchte den Schwung aus der bisherigen Saison ins nächste Heimspiel mitnehmen, damit man auch nach dem 5. Spieltag weiterhin ungeschlagen bleibt. Für die Tröster-Truppe wird es erneut darauf ankommen über 40 Minuten mit der gleichen Leidenschaft und Intensität ans Werk zu gehen und sich möglichst wenig oder keine Pausen zu gönnen. In der Verteidigung müssen die Gelbschwarzen besonders auf Kröner (19ppg), Obanor (13,3) und den estnischen Neuzugang Egert Haller, dem bei seinem ersten Spiel vergangene Woche in Bamberg gleich 17 Zähler gelangen, aufpassen. Dieses Trio war der Dreh- und Angelpunkt in der unterfränkischen Offensive, weswegen es für Breitengüßbach besonders wichtig ist, die drei eng zu verteidigen, damit sie sich nicht so einfach entfalten können. Zudem wird es auch wieder wichtig sein, dass man die Bretter kontrolliert und den Baskets keine zweite oder gar dritte Wurfchance gestattet. Gelingt dies, wäre das schon einmal eine gute Grundlage für einen möglichen Heimsieg.

Die Güßbacher möchten in der Offensive den Ball wieder gut bewegen und den freien Mann finden. Die eigenen Wurfquoten will man auf ähnlich hohem Niveau halten, wie am vergangenen Samstag in Dresden. Außerdem soll die Zahl der Ballverluste weiter reduziert werden, sodass der Gegner nicht zu oft zu einfachen Fastbreak-Zählern kommt. In Dresden hat auch Güßbachs zweite Garde viel Spielpraxis sammeln dürfen und ihre Sache exzellent gemacht. Vielleicht bekommt ja der ein oder andere Spieler auch am Wochenende wieder vermehrt Spielzeit und kann sich beweisen. Gelingt es offensiv schnell einen Rhythmus zu finden und defensiv ähnlich kompakt und hart zu verteidigen, wie in den bisherigen Partien, hat man eine gute Ausgangslage für den nächsten Sieg. Der TSV Tröster Breitengüßbach freut sich wieder eine Partie vor seinen Fans spielen zu dürfen. Die Jungs geben alles, damit auch nach der Partie am Samstag die weiße Weste Bestand hat.

Breitengüßbach: Bauer, Dippold, Jebens, Klaus, Lorber, Nieslon, Rümer, Sauer, C. Stephan, M. Stephan, N. Stephan, Trummeter

Lockerer Auswärtssieg in Dresden
Lockerer Auswärtssieg in Dresden
31.10.2025

Der TSV Tröster Breitengüßbach gewinnt auch das vierte Spiel in Serie in dieser Regionalliga-Spielzeit. Dieses Mal setzte sich die Truppe von Headcoach Mark Völkl deutlich mit 63:87 bei den Dresden Titans 2 durch.

Die Gäste aus Oberfranken mussten am vergangenen Wochenende erneut auf Guard Marlon Stephan und Center Jonas Klaus verzichten. Trainer Völkl forderte von seiner Mannschaft eine konzentrierte Leistung von Beginn an. Der Start in die Begegnung verlief zunächst ausgeglichen, 4:4 (2.), ehe Güßbach wenige Momente später durch Lorber, Rümer und Nieslon auf 4:9 stellte. Die Sachsen schlugen allerdings postwendend zurück. Angeführt von Margott und Silbermann übernahmen sie durch einen 9:0-Run die Führung, 13:9. Doch der TSV Tröster beherrschte anschließend das Geschehen auf dem Feld. Durch schönes Teamplay kam man immer wieder frei zum Abschluss und traf die Würfe durch Trummeter, Dippold, Noah Stephan und Sauer hochprozentig. Nach dem ersten Viertel stand ein 18:22 auf der Anzeigetafel.

Im zweiten Spielabschnitt stand nun auch Breitengüßbachs Defensive deutlich besser. Sie gestattete Dresden lediglich sieben Zähler. Auf der anderen Seite des Feldes wurde der Ball noch schneller bewegt, sodass Jebens, Nieslon und Dippold auf 20:28 erhöhten. Trotz einer Auszeit von Titans-Coach Nicol machten die Oberfranken einfach weiter. Ein 11:1-Lauf durch Dippold, Nieslon und Bauer sorgte in der 18. Minute beim Stand von 21:39 fast schon für die Vorentscheidung dieser Partie. Bis zu Halbzeitpause sollte sich am Vorsprung des TSV nichts mehr ändern, 25:43.

Durch diese beruhigende Führung konnte Coach Völkl in der zweiten Halbzeit gut durchwechseln und allen Spielern viele wichtige Einsatzminuten verschaffen. Seine Spieler dankten es ihm, denn am Ende konnten sich alle TSV-Akteure mit mindestens vier erzielten Zählern auf dem Spielbogen eintragen. Das dritte Viertel war geprägt von Läufen beider Teams. Zu Beginn setzte sich Güßbach durch Rümer und Jebens erst auf 27:49 ab. Anschließend kam Dresden durch Taschenberger, Wenczel und Silbermann auf 33:49 heran. Zwei Dreier von Rümer und Noah Stephan beruhigten danach das Geschehen wieder, 35:55 (25.). Erneut waren es die Gastgeber, die mit einem 7:0-Run auf 42:55 stellen konnten. Doch Breitengüßbach blieb ruhig und spielte seine Angriffe konsequent zu Ende. Sauer, Trummeter und Lorber bescherten das 43:61 nach 30 Spielminuten.

Dem Schlussabschnitt drückte Noah Stephan mit drei erfolgreichen Dreiern seinen Stempel auf. Aber auch sein Bruder Colin Stephan, sowie Sauer und Bauer waren für die Oberfranken erfolgreich. Da nun die Intensität in der Verteidigung merklich rausgenommen wurde, kam Dresden auch zu einigen Punkten. Schlussendlich stand ein verdienter 63:87-Auswärtserfolg auf der Anzeigetafel, bei dem alle TSV-Spieler mindestens vier Zähler erzielen und vor allem wichtige Einsatzminuten verbuchen konnten. Durch den vierten Sieg im vierten Spiel bleibt man Weimar auf den Fersen, die ebenfalls noch ungeschlagen sind.

Breitengüßbach: Trummeter (16/1 Dreier), N. Stephan (15/4), Nieslon (11), Dippold (9/1), Rümer (9/1), Sauer (8), Bauer (7), Lorber (4), Jebens (4), C. Stephan (4)

Eine Siegesserie wird enden
Eine Siegesserie wird enden
17.10.2025

Am kommenden Samstag geht es für den TSV Tröster Breitengüßbach um 15 Uhr zu den Dresden Titans 2, die in der bisherigen Saison ebenfalls noch ungeschlagen sind.

Start nach Maß für die Güßbacher Regionalliga-Basketballer. Die ersten drei Partien gegen Leipzig, in Veitshöchheim und zuletzt das Derby gegen den TTL Bamberg konnten allesamt gewonnen werden. Nun geht es am kommenden Samstag zur Pro B-Reserve der Dresden Titans, die nach Siegen in Aschaffenburg, gegen Gotha und zuletzt gegen Veitshöchheim ebenfalls noch ohne Niederlage ist. Im Duell zweier Teams mit weißer Weste wird nach diesem Spieltag also nur noch eine ungeschlagene Mannschaft übrig sein. Die andere Siegesserie wird also zwangsläufig reißen.

Breitengüßbach geht mit viel Selbstvertrauen in die Begegnung. Zudem hat man auch noch die jüngere Vergangenheit im Hinterkopf. Gegen Dresden 2 konnte man in der vergangenen Spielzeit nicht nur beide Duelle in der Hauptrunde für sich entscheiden. Auch die Viertelfinalserie in den Playoffs ging mit zwei sehr überzeugenden und deutlichen Siegen an die Truppe von Headcoach Mark Völkl. Trotz der Erfolge in der letzten Saison wird die Tröster-Truppe die Titans, die heuer nicht mehr vom ehemaligen Bamberger Valentino Lott (Mittlerweile Headcoach der Pro B-Mannschaft) gecoacht werden, keinesfalls unterschätzen, da die Partie am kommenden Samstag wieder bei 0:0 beginnt und vergangene Ergebnisse bzw. Erfolge nichts mehr zählen. Ein Sieg muss her und den wollen die Gelbschwarzen unbedingt einfahren, um weiterhin eine weiße Weste zu haben.

Die Sachsen sind ein Farmteam, deswegen haben sie zahlreiche Talente in ihren Reihen. Umso wichtiger wird es für Breitengüßbach sein, dass man über 40 Minuten mit der gleichen Leidenschaft und Intensität agiert, sich möglichst wenig oder keine Pausen gönnt und das Tempo der Partie kontrolliert. Die Titans werden sich wohl nicht mit Teilen ihres Pro B-Kaders verstärken können, da die Zweitligamannschaft am Samstag um 16:00 Uhr in Ludwigsburg spielt. Wer genau mit dabei ist, wird sich also erst kurz vor Spielbeginn herausstellen. Deswegen ist für TSV-Trainer Mark Völkl die Vorbereitung auf diese Partie etwas schwieriger, weil Dresden personell eine Wundertüte ist.

Trotzdem gilt: Die Physis einer talentierten Jugendmannschaft, die nahezu jeden Tag in der Woche trainiert, gilt es genauso gut zu matchen wie in der vergangenen Spielzeit. Des Weiteren wird es auch wieder wichtig sein, dass man die Bretter kontrolliert und Dresden keine zweite oder gar dritte Wurfchance gestattet. Offensiv will man den Ball wieder gut bewegen und den freien Mann finden. Die eigenen Wurf- und Freiwurfquoten will man im Vergleich zur Vorwoche deutlich verbessern und die Zahl der Ballverluste reduzieren. Gelingt es offensiv schnell einen Rhythmus zu finden und defensiv ähnlich kompakt und hart zu verteidigen, wie in den bisherigen Spielen, hat man eine gute Ausgangslage für den nächsten Sieg.

Breitengüßbach: Bauer, Dippold, Jebens, Klaus, Lorber, Nieslon, Rümer, Sauer, C. Stephan, M. Stephan, N. Stephan, Trummeter

Derbyerfolg für Tröster-Truppe
Derbyerfolg für Tröster-Truppe
17.10.2025

Der TSV Tröster Breitengüßbach gewinnt das Derby gegen den TTL Basketball Bamberg in einer vollen Hans-Jung-Halle verdient mit 70:58 und bleibt in der Saison weiterhin ungeschlagen.

Headcoach Mark Völkl musste auch am vergangenen Samstag weiterhin auf Guard Marlon Stephan verzichten. Der Start in die Partie war auf beiden Seiten von einer gewissen Nervosität geprägt. Zwar gingen die Hausherren durch Trummeter in Führung, doch die Domstädter antworteten durch Yohe, Konstanz und Hubatschek prompt mit einem 6:0-Run. Ein Lorber-Dreier für Güßbach und vier weitere TTL-Zähler sorgten nicht nur für ein 5:10 nach fünf Spielminuten, sondern auch für eine Auszeit von Coach Völkl. Anschließend kam seine Mannschaft deutlich besser in die Begegnung. Angeführt von Jebens, Lorber und Bauer kamen die Gastgeber erst auf 11:13 heran, ehe man mit einem 8:3-Run durch Nieslon, Rümer und Bauer bis zum Viertelende auf 19:16 stellte.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes zog Breitengüßbach defensiv merklich an und erlaubte Bamberg nur zwei Zähler in den ersten vier Spielminuten. In der eigenen Offensive lief der Ball nun auch deutlich besser und man fand immer wieder die freien Männer. Egal ob am Brett (Jebens & Trummeter) oder von der Dreierlinie (C. Stephan & 2x Lorber), die Würfe fielen in dieser Phase hochprozentig und zwangen TTL-Trainer Harlander beim Stand von 33:20 zu einer Auszeit. Nach dieser war zumindest der offensive Rhythmus der Gelbschwarzen weg und die Gäste kamen durch Lawson, Yohe und Konstanz wieder auf 34:28 heran. Nach einer Auszeit von Coach Völkl kam sein Team wieder besser klar und stellte durch Lorber und Nieslon zur Halbzeit auf 41:31. Hätte man in den ersten zwanzig Minuten nicht zehn Freiwürfe vergeben, wäre die Führung noch deutlicher gewesen.

Im dritten Viertel drängte der TSV Tröster gleich auf die Entscheidung der Partie. Die Defensive stand hervorragend und erlaubte Bamberg in den ersten fünf Minuten lediglich drei Punkte durch Yohe. Auf der anderen Seite des Feldes wurde der Ball wieder gut bewegt, sodass Trummeter, Dippold, Jebens und Bauer ihre Würfe sicher verwandeln und auf 51:34 stellen konnten. Allerdings zeigte der TTL Moral und kam anschließend durch Yohe, Sperke und Hubatschek wieder auf 52:39 heran. Während für die Gäste nochmal Sperke und Lawson erfolgreich waren, trafen auf der anderen Seite Noah Stephan und Trummeter. Lorber stellte zum Viertelende mit fünf Punkten am Stück auf 59:45.

Im Schlussabschnitt merkte man auf beiden Seiten, dass die Begegnung entschieden war. Es entwickelte sich ein sehr punktearmes Viertel, in der die Tröster-Truppe erst durch Jebens und Lorber auf 66:47 davonziehen konnte und Bamberg durch Hubatschek, Sperke und Yohe schlussendlich auf 70:58 stellte. An dieser Stelle drückt der TSV Tröster Breitengüßbach TTL-Guard Markus Wimmer die Daumen, dass die Schulterverletzung nicht so gravierend ist und hofft auf eine schnelle und vollständige Genesung. Durch den dritten Sieg im dritten Spiel bleibt Breitengüßbach weiterhin ungeschlagen und muss am kommenden Wochenende bei den ebenfalls noch ungeschlagenen Dresden Titans 2 ran.

Breitengüßbach: Lorber (23/6 Dreier), Jebens (10), Nieslon (10/1), Trummeter (10), Bauer (5), Rümer (4), C. Stepan (3/1), N. Stepan (3), Dippold (2), Sauer

TTL BA: Yohe (24/2), Sperke (10), Lawson (6), Hubatschek (5), Konstanz (4), Wimmer (4/1), Dorn (3/1), Vogel (2), Jefferson, Roch

Derbyzeit in der Hans-Jung-Halle
Derbyzeit in der Hans-Jung-Halle
17.10.2025

Am kommenden Samstag empfängt der TSV Tröster Breitengüßbach um 18:00 Uhr den Lokalrivalen TTL Basketball Bamberg zum ersten Derby der laufenden Regionalliga-Spielzeit in der Güßbacher Hans-Jung-Halle.

Der TSV Tröster kann auf einen sehr guten Saisonstart zurückblicken. Nach dem starken Heimsieg zum Auftakt gegen Leipzig zeigte man auch am vergangenen Wochenende in Veitshöchheim eine gute Leistung, die mit einem deutlichen 76:47-Auswärtssieg belohnt wurde. So ist Güßbach neben Weimar und Dresden eine der drei bislang noch ungeschlagenen Mannschaften in der Nordstaffel der 1. Regionalliga Südost. Den Schwung aus den letzten Wochen der Vorbereitung und den ersten beiden Pflichtspielen möchte die Truppe von Headcoach Mark Völkl unbedingt mit ins Derby gegen den TTL Basketball Bamberg am kommenden Samstag mitnehmen.

Ganz anders sieht die Lage bei den Domstädtern aus. Sie liegen nach der deutlichen 56:90-Auftaktklatsche daheim gegen Weimar und der knappen 68:75-Niederlage in Leipzig mit zwei Niederlagen punktgleich mit Aschaffenburg und Gotha auf dem letzten Platz der Hauptrunde. Trotz der komplett unterschiedlichen Ausgangslage wird Breitengüßbach den TTL keinesfalls unterschätzen und die Begegnung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Unter der Woche wurde beim Training hart gearbeitet und sich intensiv auf den Gegner vorbereitet.

Beim Derby am kommenden Samstag gibt es ein Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern auf beiden Seiten. Für Marlon, Noah und Collin Stephan ist es das Spiel gegen den alten Verein, da sie bis vor zwei bzw. drei Jahren noch das Trikot des TTL trugen. Zudem kommt es erneut zum Brüderduell zwischen Timo und Christoph Dippold, was mit Sicherheit bei beiden für noch mehr Extramotivation sorgen wird. Desweitern spielen bei Bamberg mit Kilian Hubatschek, Markus Wimmer, Kevin Jefferson, Alex Sperke und Christopher Roch weitere ehemalige Güßbacher Akteure. Die beiden Mannschaften kennen sich nicht nur deswegen, sondern auch durch die zahlreichen Duelle in der jüngeren Vergangenheit in und auswendig, sodass es wieder auf einige Kleinigkeiten ankommen wird.

Für die Tröster-Truppe wird es wichtig sein Kampf, Leidenschaft und Intensität über 40 Minuten auf dem Parkett zu lassen. In der Verteidigung muss der TSV besonders auf Kapitän Christoph Dippold, US-Center Yohe und Guard Jefferson aufpassen. Dieses Trio gilt es aus Breitengüßbacher Sicht besonders gut zu verteidigen, damit sich die drei Akteure nicht zu sehr entfalten können. Zudem wird es auch wichtig sein, dass man die Bretter kontrolliert und Yohe keine 13 Rebounds gestattet, die er in Leipzig am vergangenen Wochenende einsammelte. Gelingt dies, wäre das schon einmal eine gute Grundlage für einen möglichen Derbyerfolg

Die Güßbacher möchten in der Offensive den Ball wieder gut bewegen und den freien Mann finden. Gelingt es offensiv schnell einen Rhythmus zu finden und defensiv ähnlich kompakt und hart zu verteidigen, wie in den bisherigen Partien, hat man eine gute Ausgangslage für den dritten Sieg im dritten Spiel.

Breitengüßbach: Bauer, Dippold, Jebens, Klaus, Lorber, Nieslon, Rümer, Sauer, C. Stephan, M. Stephan, N. Stephan, Trummeter

Tröster-Truppe zieht Veitshöchheim früh den Zahn
Tröster-Truppe zieht Veitshöchheim früh den Zahn
17.10.2025

Der TSV Tröster Breitengüßbach gewinnt auch das zweite Spiel der neuen Saison mit 47:76 in Veitshöchheim, bleibt damit weiter ungeschlagen und geht mit viel Selbstvertrauen in die Derbywoche.

Nach dem starken 89:64-Auftakterfolg gegen Leipzig wollte die Truppe von Headcoach Mark Völkl an die gezeigte Leistung auch in Veitshöchheim anknüpfen. Dabei musste er auf die Guards Leo Trummeter & Marlon Stephan verzichten. Nach punktearmen fünf Auftaktminuten, in denen sich Breitengüßbach durch Bauer und Jebens eine knappe 4:5-Führung erspielen konnte, startete der TSV-Motor richtig durch. Die Abwehr stand weiterhin sehr sicher und gestattete den Gastgebern nur fünf weitere Zähler in den ersten zehn Spielminuten. Auf der anderen Seite des Feldes wurde der Ball schön bewegt und immer wieder der freie Mann gefunden. Egal ob von der Dreierlinie (Noah & 2x Colin Stephan) oder aus der Nahdistanz (Lorber, Rümer, Jebens), die Oberfranken verwandelten ihre Würfe sicher und erspielten sich eine 9:22-Führung nach dem ersten Viertel.

Auch im zweiten Spielabschnitt ließ Güßbach nie die Frage aufkommen, wer diese Begegnung an diesem Tage gewinnen sollte. Zwei Dreier von Jebens, sowie Punkte von Sauer, Kapitän Dippold und Nieslon schraubten den Vorsprung in der 14. Spielminute bereits auf 20 Zähler, 15:35. Auf Seiten von Veitshöchheim hielten in der Folgezeit Wucherer, Berberich, Lauts und Eisenberger dagegen, sodass die Führung zur Halbzeitpause etwas kleiner wurde, 28:44. Dies war aber auch der Tatsache geschuldet, dass der TSV Tröster merklich Intensität rausnahm und so Veitshöchheim zu einfacheren Abschlüssen kam. Trotzdem hatte man die Partie souverän auf beiden Seiten des Feldes im Griff.

Das dritte Viertel gestaltete sich dann zunächst ausgeglichen. Während für die Sprintis Lauts und Eisenberger trafen, waren auf der anderen Seite Bauer, Jebens und Colin Stephan erfolgreich. So hielt sich der Vorsprung der Gäste relativ konstant, 36:54 (26.). Zum Viertelende legte Breitengüßbach defensiv nochmal eine Schippe drauf und gestattete Veitshöchheim nur noch zwei Zähler in den verbleibenden vier Spielminuten des Viertels. Offensiv kombinierte man sich gut durch und fand wieder häufig den freien Mann. Rümer, Jebens und Dippold sorgten zum Viertelende beim Stand von 38:61 für die Vorentscheidung. 

Im Schlussabschnitt rührten die Oberfranken in den ersten fünf Minuten nochmal kräftig Beton an und erlaubten der TG keinen einzigen Punkt. In der eigenen Offensive traf man durch Lorber (2) und Nieslon gleich drei Dreier binnen kürzester Zeit, sodass man sich in der 35. Spielminute die höchste Führung des Abends erspielte, 38:72. Danach wechselte Coach Völkl kräftig durch, gab allen Spielern wichtige Einsatzminuten und schonte schon die Kräfte für das Derby am kommenden Samstag gegen den TTL Bamberg. Dies nutzte Veitshöchheim noch für etwas Ergebniskosmetik, sodass am Ende ein ungefährdeter 47:76-Sieg auf der Anzeigetafel stand. Durch den zweiten Sieg im zweiten Spiel bleibt man, genau wie Tabellenführer Weimar und der Dritte Dresden, als Tabellenzweiter ungeschlagen und geht mit viel Selbstvertrauen in die Derbywoche.

Breitengüßbach: Jebens (20/4 Dreier), C. Stephan (12/3), Lorber (11/3), Nieslon (9/1), Rümer (8), Bauer (6), Dippold (5), N. Stephan (3/1), Sauer (2), Klaus

Brisantes Duell in Veitshöchheim
Brisantes Duell in Veitshöchheim
17.10.2025

Der TSV Tröster Breitengüßbach gastiert am kommenden Samstag um 19 Uhr im Schulzentrum bei den TG SPRINTIS Veitshöchheim zum Spitzenspiel in der Regionalliga Südost.

Eine Woche nach dem starken 89:64-Auftakterfolg gegen Leipzig ist die Truppe von Headcoach Mark Völkl erstmals in dieser Spielzeit auswärts gefordert. Am Samstag geht es zum brisanten Duell nach Veitshöchheim, das in der jüngeren Vergangenheit immer spannende Partien mit sich brachte. Letzte Saison duellierten sich die beiden Teams gleich fünf Mal. In der Hauptrunde konnte immer die jeweilige Heimmannschaft die Begegnung für sich entscheiden. Etwas später traf man sich im Playoff-Halbfinale wieder. Die Serie ging, was auch nicht anders zu erwarten war, über die volle Distanz von drei Spielen und auch hier siegte immer das Team, das Heimrecht genoss. Durch den 2:1-Erfolg über Veitshöchheim qualifizierte sich Breitengüßbach für das Finale gegen Ansbach, was anschließend mit 2:0 gewonnen werden konnte. 

Zurück zur laufenden Spielzeit, in der sowohl Güßbach als auch Veitshöchheim ihre beiden Auftaktspiele gewinnen konnten. Allerdings hatte die Truppe von Headcoach Consti Ebert dabei deutlich mehr Mühe beim Aufsteiger in Gotha. Für die Unterfranken war es ein hartes Stück Arbeit, ehe sie sich in einer sehr umkämpften Partie mit 58:64 in Thüringen durchsetzen konnten. So treffen nun zwei der vier Teams direkt aufeinander, die ihre Begegnungen am ersten Spieltag gewinnen konnten. Eine Siegesserie geht weiter, die andere endet.  

Die Partien zwischen dem TSV Tröster Breitengüßbach und Veitshöchheim waren stets geprägt von Kampf, Leidenschaft, Intensität und Spannung. Auf genau das wird es auch am Wochenende wieder ankommen, wenn man in Unterfranken bestehen möchte. Der Kader hat sich bei der TG allerdings etwas verändert. Felix Hoffmann steht nicht mehr regelmäßig zur Verfügung und der ehemalige Bamberger Guard Max Heckel ist aus beruflichen Gründen auch nicht mehr häufig mit dabei. Trotzdem haben die Sprintis mit dem erfahrenen Tim Eisenberger, den jungen Guards Lauts und Hanisch, sowie mit Centerhühne Berberich eine starke Achse. Dieses Quartett gilt es aus Breitengüßbacher Sicht besonders gut zu verteidigen, damit sich die vier Akteure nicht zu sehr entfalten können.

Die Gelbschwarzen möchten am kommenden Samstag an die gute Leistung aus dem Leipzig-Spiel anknüpfen, in dem man über weite Strecken zeigte, was für ein Potential in der Mannschaft steckt. Durch schönes Teamplay fand man immer wieder den freien Mann, sodass man Fouls zog und die fälligen Freiwürfe sicher verwandelte oder die offenen Würfe eiskalt traf. Wichtig wird es für Breitengüßbach sein, dieses Mal über die kompletten 40 Spielminuten mit viel Physis und Intensität zu agieren, damit man Veitshöchheim wenig Patz zur Entfaltung gibt. Die Zahl der Ballverluste und unnötigen Fehler möchte Coach Völkl unbedingt reduzieren, damit der Gegner nicht zu oft zu einfachen Körben kommt. Gelingt es offensiv schnell einen Rhythmus zu finden und defensiv ähnlich kompakt und hart zu verteidigen, wie in den bisherigen Test- & Pflichtspielen, hat man eine gute Ausgangslage für den nächsten Sieg.

Breitengüßbach: Bauer, Dippold, Jebens, Klaus, Lorber, Nieslon, Rümer, Sauer, C. Stephan, M. Stephan, N. Stephan, Trummeter

Starke erste Halbzeit ebnet Weg zum Auftaktsieg
Starke erste Halbzeit ebnet Weg zum Auftaktsieg
17.10.2025

Am ersten Spieltag der Regionalliga-Saison 2025/2026 bezwang der TSV Tröster Breitengüßbach die BAURADO UniRiesen Leipzig vor zahlreichen Zuschauern in der heimischen Hans-Jung-Halle nach einem fulminanten Auftakt mit 89:64.

Headcoach Mark Völkl vertraute zu Beginn des Spiels auf Trummeter, Dippold, Lorber, Jebens und Nieslon. In den ersten drei Minuten stotterte der TSV-Motor noch etwas, wodurch sich Leipzig eine 3:5-Führung erspielen konnte. Anschließend waren die Oberfranken allerdings an beiden Enden des Feldes hellwach. Dank einer starken Verteidigung, die dem Gegner in den verbleibenden sieben Spielminuten des ersten Viertels nur noch drei Zähler gestattete, kam man in der eigenen Offensive zu zahlreichen einfachen Punkten. Sieben Trummeter-Zähler in Folge, sowie Bauer und Jebens sorgten für ein 14:8 (6.). Nieslon und Colin Stephan aus der Nahdistanz, sowie Kapitän Dippold und Colin Stephan von der Dreierlinie bescherten dem TSV eine beruhigende 25:8-Führung nach den ersten zehn Spielminuten.

Im zweiten Viertel machten die Gastgeber dort weiter, wo sie zuvor aufhörten. Nieslon per Dreier, sowie Trummeter und Lorber am Brett schraubten den Vorsprung in der 15. Spielminute erstmals auf über 20 Zähler, 34:12. Die starke Verteidigung und das schöne Passspiel in der Offensive beeindruckten nicht nur die begeisterten Zuschauer, sondern phasenweise auch das Gästeteam um Headcoach Stackhouse. Nach dieser deutlichen Führung gingen die Gelbschwarzen etwas vom Tempo, sodass die Sachsen nun auch wieder zu Punkten kamen. Die Körbe von Westphal, Hahn und Kossira wurden allerdings von Bauer, Nieslon und Rümer postwendend gekontert. Beim Stand von 44:19 ging es in die Halbzeitpause.

Im dritten Spielabschnitt merkte man deutlich, dass Breitengüßbach in Angriff und Verteidigung nicht mehr mit der Intensität agierte, wie noch in den ersten 20 Minuten. Dadurch gelang es den Sachsen durch Dalchau und Hahn den Rückstand mit einem 8:0-Run deutlich zu reduzieren. Dies gefiel Headcoach Völkl nicht, weswegen er sofort eine Auszeit nahm. Nach dieser kam sein Team wieder viel besser klar und erzielte durch Lorber, Nieslon, Trummeter und Jebens einige Zähler. Aber auch Leipzig konnte weiter fleißig punkten, weswegen der TSV-Vorsprung konstant bei 20 Zählern blieb, 55:35 (26.). Erst gegen Ende des Viertels setzte man sich durch Punkte von Marlon Stephan und Dippold am Brett, sowie durch zwei Dreier von Bauer und Dippold wieder auf 70:46 ab.

Im Schlussabschnitt erspielte sich Breitengüßbach durch Lorber, Marlon Stephan und Dippold die höchste Führung an diesem Tage, 82:50 (35.). Danach nahm die Truppe von Headcoach Völkl das Tempo raus und alle Spieler bekamen genug Einsatzzeit. Durch vier Dreier in den letzten 120 Sekunden betrieben die Gäste aus Sachsen noch etwas Ergebniskosmetik und verkürzten schlussendlich auf 89:64. Damit ist Güßbach nach dem ersten Spieltag Tabellenzweiter hinter Weimar, die dank des höheren Sieges (90:56 in Bamberg) von der Tabellenspitze grüßen.

Breitengüßbach: Trummeter (18/1 Dreier), Nieslon (15/1), Dippold (14/2), Bauer (10/2), Jebens (8), Lorber (7/1), M. Stephan (6/1), C. Stephan (5/1), Rümer (4), Sauer (2), N. Stephan

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